Maker of Legacies – Eine Leidenschaft für die Produktion und eine Philosophie, die Generationen überdauert

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Maker of Legacies – Eine Leidenschaft für die Produktion und eine Philosophie, die Generationen überdauert

Mitarbeiter seit 40 Jahren

Günther Ehrgott, Betriebsleiter bei Worthington Kienberg, Österreich

In diesem Jahr verabschiedet sich Worthington von seinem 40-jährigen Mitarbeiter Günther Ehrgott jr., dem Betriebsleiter des Werks in Kienberg, Österreich, in den Ruhestand. 1982, direkt nach seiner Ausbildung in einer Höheren Technischen Schule, trat Günther Ehrgott in die Abteilung für Qualitätskontrolle bei Heiser, dem späteren Worthington, ein. Günthers familiäres Vermächtnis mit dem Unternehmen begann jedoch lange vor seiner Zeit hier und wird auch danach fortbestehen.

5 GENERATIONEN

ÜBER 205 JAHRE HINWEG

Ein Familienerbe

Das 1817 gegründete Unternehmen Heiser entwickelte sich zu einem der führenden Hersteller von Hochdruck-Industriegasflaschen in Europa und wurde 1998 von Worthington übernommen. Die Geschichte der Familie Ehrgott mit dem Unternehmen reicht bis ins Jahr 1882 zurück, als Günthers Urgroßvater Leopold Ehrgott dort als Schmied arbeitete. Im Jahr 1902 trat auch sein Großvater Franz Ehrgott in das Unternehmen ein, gefolgt von seinem Urgroßvater mütterlicherseits und seinem Großvater mütterlicherseits sowie später im Jahr 1955 von seinem Vater Günther Ehrgott senior. Gegenwärtig sind sowohl Günther als auch sein Bruder Rainer Ehrgott, Leiter der Arbeitsvorbereitung, sowie sein Sohn und mehrere Neffen bei Worthington beschäftigt. Insgesamt sind fünf Generationen von Günthers Familie für das Unternehmen tätig. 

Günther neben Fotos aus den 1960er Jahren, die seinen Großvater bei der Arbeit an der Heißpresse (oben rechts) und seinen Vater beim Handstempeln (unten rechts) zeigen.

WACHSTUM UND FORTSCHRITT

Der richtige Sitz

Abgesehen von der Geschichte seiner Familie mit dem Unternehmen, wusste Günther selbst schon immer, dass dies der richtige Ort für ihn war. Nach mehreren Praktika während der Schulzeit wurde Günther eine Stelle in der Abteilung Qualitätskontrolle angeboten, die er mit Freude annahm. Ein Jahr nach seinem Einstieg wurde er zum stellvertretenden Betriebsleiter und später zum Materialplaner befördert. Mit zusätzlicher Managementerfahrung leitete er bald eine ganze Abteilung und war Leiter der Arbeitsvorbereitung, bevor er in die Betriebsleitung wechselte. Während der ganzen Zeit erhielt er von Worthington eine hochwertige Ausbildung, die seine Entwicklung im Unternehmen förderte. “Es gab immer wieder externe Jobangebote”, sagt er. “Aber es war mir immer klar, dass ich dem Unternehmen treu bleiben werde.”

MENSCHEN AN ERSTER STELLE

Übernahme der Worthington-Philosophie

“Nichts ist so spannend wie eine Stahlflasche. Die Schritte und Technologien dahinter sind der Traum eines jeden Technikers”, sagt Günther. “Es war nie langweilig und wird es auch nie sein!” Mit den Veränderungen, die sich nach der Übernahme von Heiser durch Worthington ergaben, wurde Günthers Begeisterung nur noch größer. Er ist der Meinung, dass die vielen von Worthington durchgeführten Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen dazu beigetragen haben, ein noch effizienteres und moderneres Unternehmen zu werden, in dem die Menschen noch mehr im Mittelpunkt stehen. Günther stellte fest, dass sich Worthington durch die Betonung einer offenen und ehrlichen Kommunikation, durch gesellschaftliche Veranstaltungen wie das Firmenpicknick und durch das Engagement für die Entwicklung von Teams auszeichnet.

Mit der Übernahme der Worthington-Philosophie wurde ein großer Schritt getan, um den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen, was uns von anderen Unternehmen unterscheidet.